Zweite Ferienspielwoche 2022

In der zweiten Woche der Ferienspiele wurden die Teilnehmer*innen zu starken Forschern und Entdeckern ausgebildet. Also Safarihut auf, nochmal eincremen und rein ins Abenteuer.


Am Montag ging es mit einer Safari quer durch die Dschungel Eilshausens auf die Suche nach sechs unbekannten Tieren. Nur durch das Lösen sportlicher, denksportlicher und kreativer Aufgaben konnten Hinweise zu den Safaritieren gesammelt werden. Ganz nebenbei haben wir es noch geschafft allen Wildjägern aus dem Weg zu gehen. Am Dienstag ging es dann erneut auf Safari, ganz unter dem Motto „Auf die Räder, fertig, los!“ wurden den Safari Wissenschaftlern, denen wir auf der Strecke begegnet sind, Tipps und Tricks zum Bootbau oder dem Verstecken vor den gefährlichsten Tieren mitgegeben. Belohnt wurden die fleißigen Forscher mit leckeren Getränken und Keksen. Mittwochmorgen wurde sich dann zum großen Ausflug in den Serengeti Park versammelt. Dort angekommen haben wir jeglicher Hitze getrotzt und den Abenteuerpark erkundet. Auf großer Streichelsafari haben wir die wichtigsten Tiere abgelichtet und uns im Anschluss eine kurze Essens- und Verschnaufpause gegönnt. Zum Abschluss gab es dann noch eine Bustour quer durch die Parkgebiete, wobei wir unter strömendem Schweiß Tiger, Löwen, Elefanten, Trampeltiere und noch so vieles mehr bestaunen konnten. Geschafft, aber glücklich kamen wir schließlich etwas verfrüht mit unserem ganz eigenen Safaribus wieder in Eilshausen an. Am vorletzten Tag unserer Reise hatten wir ein Riesenproblem: All die mühsam gefangenen Tiere wurden von den Wildjägern geklaut! Der Plan war jetzt, dass wir uns bei den Jägern einschleichen um unsere Tiere zu befreien. Mit größter Motivation stürzten sich unsere Safariforscher in den letzten Teil ihrer Ausbildung und absolvierten Kurse im Köder legen, Einbrechen und Fallen bauen. Als schließlich alle Hinweise zum Versteck der Tiere gesammelt und entschlüsselt waren, ging es im Eiltempo auf die letzte Mission. Mit dem Wasserangriff der Wildjäger hat zwar niemand so wirklich gerechnet, aber trotzdem gelang es uns alle Tiere wieder sicher ins Gemeindehaus zu bringen. Nach so einem Stress verdienten die Tiere und wir eine Abkühlung im Freibad, wo alle Schwimm- und Tauchfähigkeiten ausgepackt wurden. Als wir wieder am Gemeindehaus angekommen waren, gab es eine ausgiebige Stärkung in Form von großartigen HotDogs. Bevor dann die Betten aufgebaut und „Ab durch die Hecke“ geschaut wurden, gab es noch ein bisschen Spiel und Spaß auf der großen Wiese. Müde, satt und auch ein bisschen froh, den Jägern entkommen zu sein, sind wir schließlich
eingeschlafen. Freitagmorgen gab es dann noch ein ausgiebiges Frühstück, es wurde gepackt und dann hieß es auch schon: Man sieht sich das nächste Mal auf großer Safari!