Tadadadada
Taaa Taaa Taaa
Das Lied erklingt und allen ist klar, es ist wieder High Noon in Colorado Springs.
Der Pferdestall ist ausgebucht, die Kopfgeldbriefe sind aufgehängt und das Lagerfeuer wurde entzündet. Die Kinderfreizeit 2018 kann beginnen.
Nach einem Empfang vom Sheriff höchst persönlich begaben sich die Cowboys und Cowgirls auf ihre Claims auf der Rainbow Ranch, der Good Day Farm oder der Dandelion Farm.
Am ersten Abend ging es dann auch direkt um die begehrten Grundstücke in Colorado Springs. Vier der wohl bekanntesten Familien im wilden Westen zeigten im Wissensquiz, was sie draufhaben und wieso sie das beste Grundstück verdient haben. Der erste Platz durfte sich außerdem über köstliche Potato Wedges freuen.
Nachdem die Grundstücke am ersten Tag nun verteilt wurden galt es am zweiten Tag nun darum eines der wichtigsten Beförderungsmittel im wilden Westen für das eigene Land zu bekommen. Nämlich eine Eisenbahnstrecke. Bei einer Olympiade musste dafür die zuständige Firma Pacific Railways davon überzeugt werden, wohin die heiß begehrte Strecke denn gebaut werden sollte.
Der Tag war jedoch noch nicht vorbei. Am Abend sollte es noch ein Wettrennen darum geben, wer den schönsten, praktischsten und schnellsten Planwagen bauen konnte. Die Gruppen die hierfür antraten erspielten dazu in Disziplinen Bauteile und Dekorationen um sich allen anderen gegenüber einen Vorteil sichern zu können.
Am Sonntagmittag war der Goldrausch ausgebrochen. Die Cowboys und Cowgirls wurden zu leidenschaftlichen Goldsuchern und am nahe gelegen Creek und in der Goldmine begann ein Wettkampf darum, das meiste Gold zu schürfen und die größten Goldbaren für sich ergattern zu können. Nach dieser wilden Tour wurde sich jedoch wieder versöhnt, das Campfire wurde entfacht und bei ein Paar Liedern am Feuer konnten sich Marshmallows geröstet werden.
Der Tag war damit jedoch nicht abgeschlossen. In tiefster Nacht wurde noch aufgebrochen zur Nachtwanderung. Es ging darum alle Rätsel des Turmwächters zu lösen, um seinen geheimen Turm betreten zu dürfen.
Der nächste Tag stand völlig unterm dem Schleier des großen Rodeos am Abend, bei dem sich auf Show Acts aus sämtlichen Staaten, sowie auf die heißersehnte Wahl von Mr. und Mrs. Freizeit gefreut werden konnte.
Außerdem wurde noch das bemalen von T-Shirts und das herstellen eigener Lederbeutel angeboten.
Das Rodeo begann und zeigte allen Einwohnern von Colorado Springs wieso es nicht bloß Westen, sondern „wilder“ Westen heißt.
Neben dem typischen Bild eines Cowboys wurde sich jedoch auch damit auseinandergesetzt, was es damals bedeutete ein Siedler zu sein und aufzubrechen in ein neues Land nur mit dem was man dabei hatte und Gottvertrauen. Hierzu wurde Petrus als Beispiel genommen und geschaut, wie er in seinem Leben Jesus vertraute und an welchen Stellen seines Lebens sein Vertrauen eher nachließ.
